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Zu sehen sind der Dichter Paul Celan auf der rechten Seite und seine Frau Frau Gisèle Celan-Lestrange auf der linken Seite. Das Foto ist schwarzweiß.

Gesammelte Briefe von Paul Celan

Die Chance liegt im Halbdunkel

In seinen Briefen zeichnet der Dichter Paul Celan ein Bild vom Kulturleben der jungen BRD. Nun sind sie in einem neuen Band erschienen.
Von Eberhard Geisler
12.1.2020  

Getragen von vielen

Solidarität ist das Fundament, auf dem der Erfolg der taz aufgebaut ist. Kalle hat seine Tragfähigkeit wohl am deutlichsten erkannt
Von Konny Gellenbeck
14.12.2019,  
Seite 15,  verleger 
Eine Frau im Bikini vor einer großen Menge Menschen am Platz

Demokratie in der Krise

Schluss mit Peter Pan

Essay von Christoph David Piorkowski
Das hat man nun davon: Nach 1989 sah man die postideologische Weltgesellschaft kommen – und zog eine apolitische Generation heran.
6.11.2019  
Frank Zappa steht vor einem Mikrofon und hat eine Gitarre in der Hand

Wolfgang Kraushaar zur 68er-Bewegung

Als Frank Zappa kein Taxi bekam

Die Chronik „Die 68er-Bewegung“ zeigt, was an den 60er-Jahre-Bewegungen fasziniert: der Gleichklang von Politik, Pop und Globalem.
Von Stefan Reinecke
23.12.2018  

Wolfgang Gast Leuchten der Menschheit

Reinhard Gehlen, der BND und die Rote Kapelle

Von Wolfgang Gast
3.11.2018,  
Seite 15,  politisches buch 
Theateraufführung von Schernikaus

Ronald M. Schernikau wiederentdeckt

Optimistisch, trotz alledem

Autor Ronald M. Schernikau dachte schwule Identitätspolitik, Pop und Klassenfragen zusammen. Jetzt wird er wieder gelesen.
Von Christopher Wimmer
28.8.2018  
Fritz Teufel in einer Menschenmenge

Alt-68er über Studentenbewegung

„Die Weltrevolution hatte Priorität“

Der Verleger und Schriftsteller Volkhard Brandes erzählt von den Anfängen (s)einer Revolte, Alt-Nazis und Marxismus.
Interview von Ute Evers
23.7.2018  

Alle reden mit und dürfen nach Mallorca

Nassehi, Kraushaar, von Hodenberg bei den Römerberggesprächen zu 68
Von Rudolf Walther
30.4.2018,  
Seite 15,  kultur 
Schwarzweiß-Foto: Viele Menschen unter einem großen, in die Höhe gehaltenen Banner

Armin Nassehis Buch „Gab es 1968?“

Die große Inklusion

1968 führte zur Einbeziehung ausgeschlossener Akteure in die Gesellschaft. Das habe den Konservatismus gerettet, schreibt Armin Nassehi – ein Auszug.
Von Armin Nassehi
16.4.2018  
Innenraum einer Diskothek

Clubkultur-Ausstellung „Night Fever“

Dancefloor als Happening

Weder Tanzsaal noch Theater: Die Ausstellung „Night Fever“ in Weil am Rhein zeigt die Entwicklung von der Diskothek zur Clubkultur.
Von Julian Weber
15.4.2018  

Deutschland im Juni 1967

Der Schah von Persien auf Deutschlandreise

2.6.2017,  
Seite 2,  Schwerpunkt 
Ein Fahndungsplakat der 1970er

Kolumne Leuchten der Menschheit

Im RAF-Kollektiv aufgelöst

Kolumne Wolfgang Gast
Gudrun Ensslin – die gestrenge Pastorentochter, die sich dem gewaltsamen Umbruch verschrieb? Ein Buch will das Bild des RAF-Mitglieds widerlegen.
20.1.2017  
Ein Raum voller Umzugskartons. Arno Widmann sitzt am Tisch, Karl-Heinz Ruch kauert auf der Tischplatte

Otto-Brenner-Preis für Arno Widmann

Er ließ sich nicht beirren

Arno Widmann gehörte zu den Gründern der taz. Jetzt erhielt er mit dem Otto-Brenner Preis ein fettes Lob für sein Lebenswerk.
Von Jan Feddersen
15.11.2016  

Weltgeschichte im Wohnzimmer

Geburtstag Wolf Biermann wird heute 80. Er war großartig, bis er sich an sich selbst berauschte
Von Anja Maier
15.11.2016,  
Seite 15,  Gesellschaft + Kultur 

Gewalt, die bleibt

Frauenhaus In Frankfurt schaut eine Ausstellung auf dessen Geschichte
Von Rudolf Walther
13.10.2016,  
Seite 15,  Gesellschaft + Kultur 

Zeitgeschichte Christian Adam untersucht die Bücherwelten in Ost- und Westdeutschland nach 1945

Grass auf Platz 17

Von Klaus Hillenbrand
11.6.2016,  
Seite 15,  Politisches Buch 

Ein Boysclub geht auf Klassenfahrt

Gruppe 47 Handkes Ausbruch, Grass’ Schnäuzer, Walter Jens’ Anzug und mittendrin der elektrische Stuhl – Jörg Magenau beschreibt einen Wendepunkt in der bundesdeutschen Literaturgeschichte: „Princeton 66“
Von Hanna Engelmeier
4.4.2016,  
Seite 15,  Gesellschaft + Kultur 
Fritz Bauer mit Hornbrille guckt rechts aus dem Bild

Tagung zu Fritz Bauer in Berlin

Er soll nicht schwul sein

Fritz Bauer war Chefankläger des Frankfurter Auschwitz-Prozesses. Jetzt heißt es, er soll kein jüdischer und auch kein schwuler Mann gewesen sein.
Von Jan Feddersen
10.3.2016  
Ein schwarz-weiß Fotos von einem Prozess zu einem NS-Verbrechen.

Urteile über NS-Verbrechen

Auschwitz vor Gericht

Klarer Fall von Unwillen in Jusitz und Politik: Lange fehlten die Rechtsgrundlagen, um die Verbrechen von Auschwitz zu bestrafen.
Von Werner Renz
19.8.2015  

Zum 70. Geburtstag Fassbinders

Alles andere als normal

Rainer Werner Fassbinder gilt vielen als Prototyp des linken Antisemiten. Heute fehlt sein schonungsloser, provozierender Blick.
Von Dmitrij Belkin
30.5.2015