GESCHICHTSBILDER Warum man sich vor der ethnischen Zuordnung archäologischer Funde hüten muss: „Graben für Germanien“, eine Ausstellung in Bremen, arbeitet die Frühgeschichtsforschung im Nationalsozialismus auf
Die Türkei will stärkeren kommerziellen Nutzen aus ihren antiken Stätten ziehen. Ausländischen Archäologen werden jedoch die Grabungslizenzen verweigert.
Ergebnis eines Routinebesuchs: Die Rückgabe eines kleinen, 4.000 Jahre alten, geflügelten Löwenkopfes. Seit 1915 steht er im Seitenflügel des Berliner Pergamon-Museums.
Die Ausstellung "Gandhara" im Berliner Martin-Gropius-Bau blickt circa 2.500 Jahre zurück, als der Norden des heutigen Pakistans eine kulturelle Blütezeit erlebte.
VARUSSCHLACHT Zweitausend Jahre nach jener blutigen Schlacht zwischen Römern und Germanen widmet sich die länderübergreifende Großausstellung „Imperium, Konflikt, Mythos“ dem Ereignis und seinen Folgen
Ernst Pernicka, Chefausgräber am Hisarlik, einem Hügel an den Dardanellen, zieht in Istanbul ein Fazit des Forschungsstands in Troja. Ein Museum wird entstehen, und die Grabungen gehen weiter.
Hermann Parzinger tritt 2008 als neuer Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz an. Seine Visitenkarte: Die große Skythen-Ausstellung, die jetzt in Berlin eröffnete.
Eine Wanderung zwischen Thüringer Wald und der Rhön auf dem Keltenerlebnisweg. Eine rasante Karriere machten die Kelten bei Esoterikern. Doch bei aller Keltomanie – niemand weiß Genaues, beispielsweise ob sie Wein tranken oder nicht
Pragmatische Völkermischungen beim Herrn der Ringe: die dokumentarische Highend-Serie „Sturm über Europa“ beschäftigt sich mit der europäischen Frühgeschichte (Teil 1: Sa, Teil 2, 3 und 4: So, immer 20.45 Uhr, Arte. Ab 3. März einzeln im ZDF)
■ Ärger um einen Frankenkönig: Der Historiker Jean-Paul Couteaux über die 1.500 Jahre zurückliegende Taufe Chlodwigs, die nicht existente Geburtsstunde Frankreichs, den umstrittenen Papstbesuch und die verpaßt