Feministische Themen geht die offizielle Politik routiniert an. Aber wäre es nicht wichtiger, aus feministischer Perspektive die Probleme gesellschaftlicher Freiheiten zu durchdenken?
Für weniger als zehntausend Dollar am Tag passiert gar nichts: So funktioniert die Kunst in New York. Und am Ende überzeugen die feministischen Klassiker aus den 70ern.
Stephanie Rothman ist eine Legende des feministisch orientierten Exploitation-Films. Sie griff brennende soziale Fragen auf und der Hedonismus spielte bei ihr eine wichtige Rolle.
Geschlechterkampf als Satire: Frank Schirrmacher hat entdeckt, dass die Chefetagen in die Hand des Feindes, vielmehr der Feindin, gefallen sind. Das ist lustig. Und etwas mehr
Wie erklären wir, dass wir immer von Anderen beeinflusst werden, die wir nicht kennen? Judith Butler, wirkmächtiger Theoriestar der Genderpolitik, stellt im Rahmen der Frankfurter Adorno-Vorlesungen ihre „Kritik der ethischen Gewalt“ vor
Herrschender Talk und hinterlistige Geschlechterstudien: Thomas Meinecke und der DJ Move Dbasteln auf der CD „Tomboy/Freud's Baby“ Theorietracks über das Weibliche und Freuds Gebärmutter
Warten auf die Geschichte: Der Neue Aachener Kunstverein zeigt mit „Gender Trouble/Das Unbehagen der Geschlechter“, wie in den achtziger Jahren Kunst im Kampf gegen Aids mobilisiert werden konnte. Wo sind die Kollektive geblieben? ■ Von Jochen Becker
Die Rolle der Frauen zwischen islamischer Orientierung und der Dominanz westlicher Gesellschaftsentwürfe. Der Wandel durch Globalisierung spiegelt sich nirgends so deutlich wie im Geschlechterverhältnis ■ Von Birgit Rommelspacher
Die feministische Diskussion über Antisemitismus ist immer noch voller Fallstricke. Denn sie braucht den Abschied vom kollektiven Opferstatus ■ Von Erica Fischer