In Montenegro ist die Langsamkeit des Handelns Teil der Lebenskultur. Vorbildlich für gestresste Nordeuropäer, nachteilig für die Infrastruktur im Land. Baustellen allerorten zeugen vom Aufbruch
Viele Bewohner der Westfjorde Islands ziehen weg. Ein Dichter, der Direktor einer Sushifabrik und die Besitzer eines Cafés kämpfen dagegen. Ein Besuch in der Provinzhauptstadt Ísafjördur
Eine Paddeltour auf der masurischen Krutynia. Hier leben Deutsch- und Russischstämmige in alten, verträumten Dörfern. Deutsche Touristen belegen die kleinen Herbergen. Zelten kann man überall am Ufer
An Niederrhein und Waal in Holland hat sich eine Auenlandschaft mit ausgesetzten Wildtieren ihr Terrain zurückerobert. Nach 13 Jahren ist die Flusslandschaft weitgehend renaturiert, ein Informationszentrum klärt über das Biotop auf
In der Schweizer Hauptstadt bieten Stadtführer Einblick in das Leben Albert Einsteins, der hier nicht nur sieben Jahre seines Lebens verbrachte, sondern auch die Relativitätstheorie entwickelte
Arles, die kleine Stadt in der französischen Provence, zeigt sich modern im historischen Gewand. Innerhalb der Mauern befinden sich die meisten römischen Bauwerke außerhalb von Rom. Das benachbarte Beaucaire setzt auf Kunsthandwerk
Im syrischen Damaskus ist das Kunsthandwerk zu Hause. Zwar stirbt das alte Wissen, die alte Kunst immer mehr aus, aber es gibt auch ganz neue, kreative Meister. Ein Streifzug durch den Souk
Die lokalen Kooperativen sind Hoffnungsträger für eine zukunftsfähige Entwicklung des Mezzogiorno und Gastgeberinnen für Reisende, die das „Bel Paese“ zu entdecken und zu genießen beabsichtigen
Tourismus als Therapie: In Kapstadt ergründen Einheimische und Besucher die Geschichte der Rassentrennung –im District Six, in der Township Langa und auf Robben Island. Die Apartheid ist Geschichte, die Townships sind geblieben
Brooklyn boomt. New-York-Kenner schwärmen seit Jahren von der ethnischen und kulturellen Vielfalt dieses Stadtteils. Hier setzt man ganz bewusst auf Nischentourismus jenseits der bekannten Pfade. Doch der nostalgische Charme bekommt Konkurrenz von Großevents
Äthiopien lockt Besucher mit historischen Städten – wie etwa Lalibela mit seinen mittelalterlichen Felskirchen. Doch kaum hat der Tourismus davon Notiz genommen, wird er auch schon wieder durch die Gefahr eines neuen Krieges bedroht
Berlin prahlt gern mit dem „größten zusammenhängenden Wasserstraßennetz Europas“. Mit Naturschutzgebieten, Froschgequake und Storchengeklapper am Rand. Aber viel spannender ist es, mit dem Kajak mitten durch die City zu paddeln