Den ganzen Radikalenscheiß und das ständige Beleidigtsein endlich hinter sich lassen - ein taz-Autor wendet sich dafür hilfesuchend an die Linksextremisten-Hotline.
Linke und SPD scheuen in letzter Zeit gern die Entscheidung und enthalten sich lieber. Die Unfähigkeit zur eigenen Position ist im schlechtesten Sinne postmodern.
Meinhof-Biografin Jutta Ditfurth hat den Fall Röhl recherchiert, sie hält Anja Röhls Geschichte für realistisch. Röhl sexualisierte die Kleinen früh, ließ sie beim Sex zuschauen und schwärmte von "junger Haut".
Heute abend im Fernsehen (23.30 Uhr, RBB): "Leichensache Luxemburg". Eine Dokumentation über die Wasserleiche, welche Rosa Luxemburg sein sollte und dann doch nicht war.
Die designierten Parteichefs Gesine Lötzsch und Klaus Ernst müssen um ihre Jobs bangen. Doch öffentlich heißen sie die Urabstimmung zum Modell der Doppelspitze gut.
Bei der Premiere des ZDF-Dokudramas "Dutschke" in der taz stritten Zeitzeugen und Jüngere vor allem darüber, ob der Film sich zu sehr auf Rudi Dutschke konzentriert.
Bei dem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Krebsoperation teilt Oskar Lafontaine heftig aus. Wie er sich seine politische Zukunft vorstellt, verrät er nicht.
Der Dutschke-Attentäter soll Kontakte zu Nazis gehabt haben. Kann der Springer-Konzern nun sein Image verbessern? Nach dem Motto: Die Rechten sind's gewesen.
Cleveres Marketing: Der Springer-Verlag will ein Tribunal über seine Rolle 1968 abhalten. Es geht um die Rehabilitation des Verlagsgründers Axel Cäsar Springer.