Ist der Name „Die Linkspartei“ für die PDS eine gute Wahl? Marketingstrategisch gesehen ist er nur eine Bezeichnung für vieles und nichts. Aber als gesamtdeutsche Gruppe hat sie damit eine Chance
Mit seinen provozierenden Postkarten hat er einmal Politik im Sinne der SPD gemacht, Propaganda gegen die Konservativen. Im taz-Gespräch erklärt der Grafiker Klaus Staeck, warum er sich diesmal vor keinen Wahlkampfkarren spannen lassen mag
Seit Angela Merkel als Kanzlerkandidatin feststeht, scheinen selbst kritische Beobachter ihrem Charme zu erliegen. Charme? Ihr Lächeln ist ein Instrument der Macht, nicht der Menschlichkeit
Kaum ist Angela Merkel Kanzlerinkandidatin, tragen die Menschen Begehrlichkeiten an sie heran. Ihr Haarmeister Udo zum Beispiel, der würde schon ganz gerne ein Pöstchen abgreifen. Bloß welches?
Kann es eine sozialdemokratische Partei links von der SPD geben? Die Sehnsucht danach ist nicht neu. Das jetzt von Oskar Lafontaine angestrebte Linksbündnis hat erstmals Erfolgschancen
Der Analytiker Christian Schneider über Gerhard Schröders Vorwärtsverteidigung: Rationalität bedeutet, die Mittel zur Sicherung der eigenen Macht und des eigenen Projekts auszuschöpfen
Franz Müntefering, SPD-Generalsekretär, hat die traditionsreiche „schwarze Liste“ als Waffe gegen böse Turbokapitalisten entdeckt. Unklar ist nur: Wer hat diese Liste? Und wer muss sich fürchten?
Die SPD berauscht sich immer stärker an der Wirtschaftsschelte ihres Vorsitzenden: Auch illegale Arbeiter sind jetzt der Feind. Kann Franz Müntefering die Geister, die er rief, auch wieder einfangen?
Mit dem verstaubten Kampfbegriff vom Klassenkampf hat die Wirtschaftskritik des SPD-Chefs weniger zu tun als mit den modernen Theorien der Globalisierungskritik – er ist auf der Höhe der Zeit