China verfolgt im Nahost-Konflikt eine Doppelstrategie. Offiziell ist man auf der Seite der Palästinenser, aber auch proisraelische Meinungen sind erlaubt.
Chinas Regierung nimmt den Uiguren mit der Moscheen-Schließung nicht nur die Möglichkeit, ihre eigenen Opfer der Gewalt kollektiv zu betrauen, sie wertet damit auch Glauben und Identität der Minderheit ab.
Das Los der Uiguren rührt im Westen nur wenige. Während die Tibeter weltweit bekannt sind, wissen die meisten fast nichts über ihre nördlichen Nachbarn. Woran liegt das?
Hunderttausende von Internetcafés sorgen in China für eine ständig wachsende Netzgemeinde. Die meisten waren nur geduldet, aber seit diesem Monat müssen sie eine Lizenz der Regierung haben