Im deutschen Fußball werden die Vergehen Einzelner mit Kollektivstrafen geahndet. Beispielhaft daran ist die organisierte Hilflosigkeit der Offiziellen.
Paolo Guerrero wird wegen des bösen Fouls an Stuttgarts Keeper Ulreich als Brutalo in die Liga-Geschichte eingehen. Eine Frage bleibt: Hat er das verdient?
Patrick Helmes erlebt in Wolfsburg ein wundersames Comeback und trifft nun auf seinen alten Klub aus Leverkusen. Doch die Zukunft des Rheinländers ist zweifelhaft.
Im Fußball gilt allein das Leistungsprinzip, sagt Bastian Reinhardt. Der Ex-Profi hat deshalb nur wenig Bedenken, falls ein schwuler Profi öffentlich seine Orientierung preisgibt.
Wolfgang Niersbach ist DFB-Chef. Für den taz-Kandidaten Andreas Rüttenauer geht die Arbeit erst los: Er will Niersbach auf dfb-watch.de gründlich observieren.
In der 3. Bundesliga hagelt es Spielabsagen, weil einige Klubs bei schlechtem Wetter die Wärmemodule nicht einschalten. Die Energiekosten sind zu hoch.
Der CDU-Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, will Gesichtsscanner in Stadien einsetzen. Das ist selbst der Polizei-Gewerkschaft GdP zu viel.
DFB Der größte Sportverband der Welt wählt einen neuen Präsidenten. Das Verfahren ist alles andere als demokratisch, meint Andreas Rüttenauer, der für das Amt kandidiert. Im taz-Interview erläutert er, wie er den deutschen Fußball neu organisieren will