Kleine Anfrage der Schriftstellerin Silvia Szymanski an den Verleger Klaus Wagenbach anlässlich seines in der taz erschienenen Essays zur Verteidigung der deutschen Literatur
Vergangenes Jahr ging alles sehr schnell. Diesmal spannt uns die Schwedische Akademie wieder auf die Folter. Das Lieblingsspiel des Literaturbetriebs heißt gerade mal wieder: Nobelpreisraten
Ernst Jandl war ein Wortschnitzer und Sprachkomödiant, der erste Slam-Poet und wichtigster experimenteller Dichter nach dem Krieg. Am Freitag ist er gestorben. Mit „Nachruf – Ein Film in schwarzweiss“ hat er schon 1970 für seinen eigenen Grabgesang gesorgt
Goldene Zeiten für Literatur (II): Gibt es eine neue Generation deutschsprachiger Literatur? Und wenn es sie gibt – sollte man nicht auf die Ausnahmen achten? Und wie viele 15 Sekunden hat ein Schriftstellerleben? Über das große Verschwinden und die große Wiederkehr im gegenwärtigen Erzählenvon TERÉZIA MORA
Eine Pfeife Kif vor dem Frühstück gibt die Kraft von einhundert Kamelen: Eine Doppel-CD mit vier Storys von Paul Bowles und ein von Jane Bowles’ Briefen inspiriertes Hörspiel von Katharina Franck und Ulrike Haage
Goldene Zeiten für Literatur (I): Der Hype um die jungen Schriftsteller will verarbeitet sein. Was dem Betrieb nicht gelingtAbfall für alle? Die neue deutsche Literatur: Schnell geschrieben? Schnell gelesen? Schnell weggeworfen?Eine Artikelreihe über Popliteraten, Jungschriftsteller, Markterfolge und die Folgenvon DIRK KNIPPHALS