■ Hühnerfahrradkuriere, die sich nach Hamburgerverkäuferinnen sehnen: Peter Chans "Hongkong Love Affair" handelt von zarten Befreundungsakten in feindlicher Umwelt
Beim Leipziger Festival des Dokumentarfilms konnte man zwischen harmoniesüchtigen Zeitreisen und wütenden Quotenkillern fürs Fernsehen wählen ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Georg Seßlens Geschichte der populären Mythologien des Kinos ist ein Blick ins Leben der Nichttotzukriegenden. In der Angestelltenkultur ist Terror erlaubt ■ Von Sebastian Weber
Wenn die Liebe selbst einen Kursbuchpedanten nachlässig macht, geht es nicht ohne Umwege, freundliche Geldschmuggler, besoffene Finnen und natürlich die begehrte schöne Frau: Peter Lichtefelds angenehm reduziertes Roadmovie „Zugvögel ... einmal nach Inari“ ■ Von Christian Buß
Das Niveau der Erstlings- und zweiten Filme im offiziellen Wettbewerb der 15. Französischen Filmtage in Tübingen war erfreulich hoch. Vielleicht vermochte sich deshalb niemand so recht für den neugeschaffenen „Preis für den französischsten Film“ zu erwärmen ■ Von Oliver Fuchs
Doch manchmal ist groß nicht groß genug. Roland Emmerichs Godzilla bricht zwar glatt durch das Met-Building, scheitert aber kläglich an der Stahlkonstruktion der Brooklyn-Bridge. Was gibt es Schöneres für ein Monster als „nesting“ im Madison Square Garden? ■ Von Tobias Rapp
Mit „Hana-bi“ gewann Takeshi Kitano 1997 den Goldenen Löwen in Venedig. Jetzt kommen mit „Violent Cop“ und „Sonatine“ die beiden Vorgänger ins Kino ■ Von Alexandra Seitz