Ein Wandfries von Peter Lenk an der Fassade der taz in Berlin polarisiert. Muss die Plastik eines nackten Kai Diekmann mit meterlangem Penis an der Wand hängen?
Bulgarien als „türkische Toilette“, schwules Polen: Die Installation „Entropa“ des tschechischen Künstlers David Cerny am Gebäude des Europäischen Rats in Brüssel sorgt für Aufregung
Die bayerische Ikone Franz Josef Strauß wird im Berliner Wachsfigurenkabinett als Bösewicht gewürdigt. Erboste CSUler fordern den Außenminister zum Handeln auf.
Schüler in Brandenburg dürfen nicht auf Klassenfahrt ins Leichenkabinett des Plastinators Gunther von Hagens – das gefährde ihre „seelische Unversehrtheit“, fürchtet der Minister. Was tut das nicht?
An der belgischen Küste findet gerade die „Triennale für zeitgenössische Kunst am Meer“ statt. Der in diesem Jahr fertig gestellte Küstenradweg, der alle 14 Seebäder geschickt miteinander verbindet, bietet sich für einen Besuch hervorragend an
Der Künstler Gregor Schneider musste seine Installation auf der Biennale in Venedig abbauen – aus Sorge vor Terroranschlägen muslimischer Attentäter. Grund: Sie erinnert an die Kaaba von Mekka
Eine Arbeitsgruppe stellt Ethikkodex für den Umgang mit präparierten Leichen vor. Würden sich Mediziner und Museen an den Kodex halten, müsste so manches Präparat aus medizinischen Schausammlungen verschwinden
Eine große Sammlung als Reparatur: Auch nach der Präsentation der Flick Collection kann von einem Konzept für zeitgenössische Kunst in Berlin nicht die Rede sein
Erick Swenson stellt in München rätselhafte Tierplastiken aus. Dass sie in der Villa Stuck zu sehen sind, liegt am Projekt „hosted by …“ des „kunstraums münchen e. V.“, der seine Räume aufgeben musste