Professionelle Onlinemedien genügen nur selten den Ansprüchen des seriösen Journalismus. Werbetexte sind von den eigenen redaktionellen Berichten oft kaum zu unterscheiden
Der Browser Opera ist auch in seiner neuen Version 7 noch immer eine Alternative zum Marktführer Internet Explorer von Microsoft: Er ist kleiner, schneller und viel besser an die Benutzer angepasst
Stuart Lynn zieht am Ende seiner Präsidentschaft der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann) Bilanz: Das System der Namensadressen funktioniert auch ohne weltweite Wahlen
Spannungen bei der Reform: Die „Internet Corporation for Assigned Names and Numbers“ sieht ihre Aufgabe heute vor allem als Hilfsorganisation für die Regierungen, allen voran die US-amerikanische
Das World Wide Web leidet nicht daran, dass es kommerziell genutzt wird. Es könnte ein perfektes Instrument für den Einzelhandel sein, aber es wird heute noch immer völlig falsch programmiert
Das Internet macht das Wissen der Menschheit auch für breite Bevölkerungsschichten und arme Länder verfügbar. Aber die Medien- und Informationsindustrie betrachtet diesen Reichtum als ihr privates Eigentum, das sie schützen und vermarkten will
Die Suchmaschine Google hat ein neues Programm entwickelt: Es filtert und bewertet Nachrichten und Bilder anderer Medien. Die Redaktion ist ein Rechner, Redakteure sind nicht nötig
Die Tauschbörse Napster ist endgültig pleite. Auch Bertelsmann hat kein Interesse mehr an dieser Art der Jugendkultur. Die Prozesse der Medienkonzerne gegen andere Peer-to-Peer-Netze gehen weiter
Nicht alles ist gratis im Web: Besonders schlaue Geschäftemacher schalten ihre Angebote nur frei, wenn der Kunde sich über eine kostenpflichtige 01 90-Telefonnummer ins Netz einwählt
Die Weltwirtschaft wird dank Internet zur globalen Wirtschaft. Eine brillante Synthese der Veränderungen bietet Manuel Castells im ersten Band seiner Trilogie „Die Netzwerkgesellschaft“