TAGUNG In Frankfurt diskutierten Forscher die Politisierung der Wissenschaft im Nationalsozialismus. Gerade dort gibt es Anlass, über die politische Verantwortung der Wissenschaft nachzudenken
Huch, schon wieder der Führer. Die „FAZ“ berichtet online über einen Piraten, bemüht einen Nazi-Vergleich und zieht ihn wieder zurück. Handelt es sich um „Godwin's law“?
Wie verfilmt man das Leben von "Wüstenfuch" Rommel? Darüber streiten sich Produktionsfirma, Nachfahren und Historiker. Wird da am Ende "braune Soße" serviert?
In Berlin steht die Villa von NS-Propagandachef Goebbels zum Verkauf. Der Liegenschaftsfonds sagt: Eine Entzugsklinik oder eine Schönheitsfarm hätte gute Karten.
Im Libyenkrieg hat nun jeder jeden mit Hitler verglichen und auch sonst schmückt man seine Meinung gern mit ein bisschen Führer. Kann man aus der Geschichte lernen?
Der Vater von Königin Sylvia war Nazi und hatte während Hitlers Diktatur einen "arisierten" Betrieb übernommen. Darüber reden will sie aber bitte nicht.
Bei der Übergabe der Historikerstudie zur Rolle deutscher Diplomaten in der Nazizeit findet Außenminister Guido Westerwelle ausnahmsweise mal das richtige Maß.
Laut einer neuen Studie hat das NS-Außenministerium bei der Vernichtung der Juden kräftig mitgemacht. Der lange Arm der alten Eliten reicht bis in die Gegenwart.
ZEITGESCHICHTE Pazifist, Radikaldemokrat, Journalist und Anwalt: Eine Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main erinnert an Rudolf Olden (1885–1940)