Öffentlich-rechtliche Bedenkenträger: Die Verschiebung des umstrittenen ARD-Spielfilms „Wut“ – ausgerechnet während der Integrationsdebatte – auf einen späteren Sendeplatz erregt die Gemüter
Ein neue Studie sagt: Kinder mit nichtdeutschen Namen kommen aus schlechter integrierten Familien. Das passt zur aufflammenden Patriotismusdebatte. Aber stimmt es überhaupt?
Sie wollen sich in BaWü einbürgern lassen? Sie sind Muslim? Sie haben Zweifel, den neuen Gesinnungstest zu bestehen? Kein Problem: Prominente deutsche Muslime machen’s Ihnen vor
Altkanzler Helmut Schmidt (85) erklärt die Anwerbung von Gastarbeitern in den Sechzigerjahren für falsch. Falsch liegt er selbst – und setzt damit ohne Not die Aura des „elder statesman“ aufs Spiel
Was beim aktuellen Geschwätz um „Leitkultur“ und „die Grenzen der Toleranz“ allzu gerne vergessen wird: Anpassung beruht auf Gegenseitigkeit – und das ist weniger bequem, als wir es uns vormachen
Reiseunternehmer und SPD-Europakandidat Vural Öger hat sich unbeliebt gemacht: Weil er so flapsig wie ironisch den gering ausgeprägten Wunsch deutscher Frauen nach Kindern kommentierte
Dogan Akhanli und Heinz Humbach vom NS-Dokumentationszentrum über Verantwortung von Migranten für das Entstehen von Fremdenfeindlichkeit. Türken, Kurden oder Griechen, die auf Dauer in Deutschland leben, sollen wissen, wohin Rassismus führen kann
Konfuzianistisch geprägte Migranten aus Asien üben enormen Leistungsdruck auf ihre Kinder aus. Obwohl die in der Schule oft zu den Besten zählen, bereitet ihnen der Anspruch persönliche Probleme
Die Bundesländer suchen seit dem Pisa-Schock nach der richtigen Spracherziehung für Migrantenkinder. Während die staatliche Bildungspolitik noch am Anfang steht, können private Initiativen bereits funktionierende Modelle vorweisen. Sie benutzen die Muttersprache der Zuwanderer als Anreiz