Es gibt sie, die Gravitation. Doch bisher gelang es den Physikern nicht, sie auch nachzuweisen. Mit neuen Messsystemen versuchen Forscher jetzt der geheimnisvollen Kraft auf die Spur zu kommen
Zwei Physiker wollen erstmals den Nachweis geführt haben, dass sich die Gravitationsfelder mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Kollegen jedoch zweifeln die Forschungsergebnisse an: Das Experiment sei falsch interpretiert worden
Auf dem Paranal-Berg in Chile steht das größte Teleskop der Welt. Das „Very Large Telescope“ hat, noch bevor es vollständig fertig gestellt wurde, neue wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert
Mit der „Columbia“-Katastrophe rückt auch die Frage in den Mittelpunkt, welchen Nutzen die bemannte Raumfahrteigentlich hat. Abgesehen von den Untersuchungen zur Schwerelosigkeit ist die wissenschaftliche Ausbeute eher gering
Technische Probleme mit der europäischen Trägerrakete Ariane 5 verhindern die erste Landung auf einem Kometen. Jetzt suchen die Weltraumforscher ein neues Ziel, um die Rosetta-Mission doch noch durchführen zu können
Der erfolgreich verlaufene Testflug von Shenzhou IV war die letzte Probe. Schon beim nächsten Start einer Shenzhou-Raumkapsel, voraussichtlich noch in diesem Jahr, soll es so weit sein: China will den ersten Taikonauten ins Weltall befördern
In unserem Universum gibt so gut wie keine Antimaterie. Der Schlüssel liegt in der grauen Vorzeit, als Materie und Antimaterie heftig miteinander reagierten. Unsere heutige Welt existiert nur, weil die beiden Materiearten asymmetrisch verteilt waren
Physikern am Europäischen Kernforschungszentrum (Cern) in Genf ist es gelungen, 50.000 Antiwasserstoffatomezu erzeugen. Das Ziel: Vergleich der physikalischen Eigenschaften mit denen des normalen Wasserstoffes
„Skyview“ heißt das Forschungsprojekt, mit dem hochenergetische Strahlen aus dem Kosmos nachgewiesen werden sollen. Für einige Schulen in Nordrhein-Westfalen eine einmalige Gelegenheit, an einem internationalen Experiment teilzunehmen
Ein explodierender Stern hat vor zwei Millionen Jahre auf der Erde eine Ökokatastrophe ausgelöst. Das zumindest glauben einige Forscher. Die in einer Entfernung von 120 Lichtjahren freigesetzte energiereiche Strahlung löschte zahlreiche Arten aus
Nur wenige Kilogramm eines Edelgases reichen aus, um Satelliten jahrezehntelang stabil in einer Umlaufbahn zu halten. Die nach dem Rückstoßprinzip arbeitenden Ionentriebwerke sind weitaus effektiver als die herkömmlichen Triebwerke