Der Kreml nutzt die Erinnerung an den Krieg zur Stabilisierung seiner Macht  ■ Von Klaus-Helge Donath

Der Ausnahmezustand gefiel dem „glücklichen Neurotiker“ – Jean-Paul Sartres Tagebücher aus dem „komischen Krieg“ von 1939/1940 sind jetzt in Frankreich veröffentlicht worden: eine Blaupause seines späteren Schaffens  ■ Von Walter van Rossum

■ Fesseln, kappen, straffen: Newt Gingrich als Literat und Finanzpolitiker

Der Ehrenvorsitzende der FDP muß sehr lachen. Über die SPD und ihren Scharping: „Er muß noch üben, der Herr!“ Über die Grünen und ihren Fischer: „Das einzig Zuverlässige ist seine Unzuverlässigkeit.“ Kanzler Kohl? Eine Art Verfassungsfeind. Ärgerlich: Noch läuft nicht alles so, wie Graf Lambsdorff es gerne hätte. „60-Stunden-Woche – warum nicht?“ Aber der Mann ist auch Realist. Er weiß, daß ihm im Jenseits nur eins bleibt: „auf Gnade“ zu hoffen.  ■ Ein Gespräch mit Arno Luik

Die Landung der Alliierten in der Normandie war von Massenbombardements begleitet / Niemand hat die toten Zivilpersonen gezählt / Jahrzehntelang war das Thema in Frankreich tabu  ■ Aus Caen Bettina Kaps

■ Der Sicherheitsdienst: „schleichende Panikstimmung bei den Volksgenossen“

Millionen von US-Bürgern mit Bakterien besprüht / Einzelheiten eines geheimen Programms zur B-Waffenforschung werden nach und nach enthüllt / Selbst Todesfälle wurden vom amerikanischen Geheimdienst in Kauf genommen  ■ Von Friedrich Hansen

Monolog über den Gartenzaun hinweg  ■ Von Gabriele Goettle

Vilsmaiers „Stalingrad“ fällt mit Landserromantik hinter „Das Boot“ oder „The Deer Hunter“ zurück  ■ Von Christof Boy