Seit dem Vormarsch Gaddafi-treuer Verbände gehen der Jemen und Bahrain härter gegen die demonstrierende Opposition vor. Doch Washington schweigt. Ein fatales Zeichen.
George W. Bush kommt im Februar nicht nach Berlin, sondern in die vermeintlich beschauliche Fastnacht-Metropole Mainz. Vielleicht hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Mainz macht mobil, und „Witzischkeit“ kennt kein Pardon
Die meisten sind gegen ihren Präsidenten George W. Bush: Es ist lange her, dass sich Popstars so sehr für die Politik verantwortlich gefühlt haben wie in diesem US-Wahlkampf. Was daran liegt, dass Politik allerhand vom Pop gelernt hat
Designer und Musiker machen gegen die Wiederwahl des amerikanischen Präsidenten mobil und entdecken Laufstege, Boutiquen und Konzerte als politische Foren: Die Konsumenten können das modische Statement mit dem politischen verbinden
Sechs Tote bei Absturz eines US-Kampfhubschraubers über Saddam Husseins Heimatstadt Tikrit – möglicherweise nach Abschuss. USA reorganisieren Suche nach Saddam Hussein und Ussama Bin Laden und rekrutieren Söldnerfirmen aus Südafrika
Enzensberger glaubt an den Todestrieb, Saskia Sassen an die Globalisierungskritik, und Michael Walzer mahnt: Erklärungsmuster jenseits von Kulturkampf und Kriegsgeschrei
Die 29jährige Afroamerikanerin demonstriert auf dem Marsch der Millionen Frauen für ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl. Seit dem Marsch der schwarzen Männer will sie sich nicht mehr mit Weißen einlassen ■ Aus Philadelphia Peter Tautfest