Die Zerschlagung der Mantelredaktion der „Volksstimme“ wird als „modern“ gepriesen. Dabei entledigt sich der Verlag auch eines unbequemen Betriebsrats.
Bisher durften nur Frauen richtige Opfer sein, sogar ein Abo hatten sie darauf. Nun gibt es das endlich auch für Männer. Unser Autor hat gleich eins gekauft.
Pola Kinski hat über 20 Jahre nach dem Tod ihres Vaters von ihrem Missbrauchs-Martyrium berichtet. Die „SZ“ wirft ihr deswegen Voyeurismus vor. Eine Erwiderung.
Ab Oktober wird die US-Zeitung „The Times-Picayune“ seltener auf Papier erscheinen. Chefredakteur Jim Amoss über einen Wandel, der den Europäern noch bevorsteht.
GENOINTERNATIONAL (2) Die taz verdankt ihren Unterstützern alles – und unterstützt nun vier andere unabhängige Zeitungsprojekte in Schweden, Tschechien, der Türkei und: Uruguay. „La diaria“ aus Montevideo kämpft mit einer alternativen Agenda für mehr Demokratie
Auf dem Cover der Schweizer „Weltwoche“ zielte der kleine Mentor auf die Eidgenossen. Ein Besuch bei seiner Familie im Romaghetto im Westen des Kosovo.
Am Mittwoch wäre der Verleger Axel C. Springer 100 geworden. Er sammelte Zeitungen, Gegner – und vor allem Fayence-Teetische. Geschmackssicherheit nicht garantiert.
Der Krimi-Autor und frühere "Bild"-Chef Udo Röbel über die Folgen der Wulff-Affäre, wütende Anrufe Mächtiger und die Strategie seines Nachfolgers Diekmann.
Die "News of the World" sei eine großartige Zeitung gewesen, sagt James Alan Anslow. Er arbeitete bei dem kürzlich eingestellten Boulevardblatt und fühlt sich heute stigmatisiert.
Die "News of the World" war seit der Gründung 1843 ein Blatt der Gosse. Am Sonntag erschien sie zum letzten Mal - mit einer Auflage von immerhin noch 2,6 Millionen.
Im Windschatten der arabischen Proteste regt sich auch im nordirakischen Kurdistan der Widerstand. "Awena"-Chefredakteur Asos Hardi über unabhängigen Journalismus.
Italiens einst starke Linke ist verschwunden - ihre Zeitung "il manifesto" überlebte im System Berlusconi und wird nun 40. Ein Gespräch mit Chefredakteurin Norma Rangeri.
PRESSE Spätestens nach dem Sommer wird fast die ganze „Frankfurter Rundschau“ in Berlin gemacht. Widerstand scheint zwecklos: Die Redakteure üben sich in Sarkasmus, die Chefs leiden leise mit