VISIONEN Forschung und Wissenschaft bekommen in Berlin ihr „Haus der Zukunft“. Neben Ausstellungen soll es dort auch Projekte mit Bürgerbeteiligung geben. Mit dabei sind auch Großunternehmen wie die Bayer AG, BASF oder Siemens
Der Wunsch, Geld für die Opfer der Flutkatastrophe zu überweisen, ist so verständlich wie sympathisch. Es gibt ja derzeit keine Alternative. Aber genau das ist eine Schande.
In Bochum hat der SPD-Stadtwerkechef einem anderen Sozialdemokraten ein völlig überhöhtes Honorar vermacht. Dabei macht auch Steinbrück eine miserable Figur.
Eigentlich hätte die Bundesregierung am Freitag einen Bericht abgeben müssen. Darin festgehalten: Fortschritte über den Umgang mit Parteispenden. Eigentlich.
Für Hunger und Unterernährung, die erst jetzt richtig beginnen, werden die Menschen in Pakistan im Zweifelsfall Indien und die USA verantwortlich machen.
Nach dem TV-Interview von Frankreichs Präsident Sarkozy zur Bettencourt-Affäre steht Aussage gegen Aussage. Sarkozys Version ist indes wenig plausibel.
Rüttgers freute sich wohl schon auf ein schwarz-grünes Gegenmodell zum Bund. Sponsoring und Umwegfinanzierung könnten die schwarz-grüne Perspektive ernsthaft gefährden.
Die politischen Schamschwellen der Konservativen sinken wie die moralischen Skrupel: Berlusconi bucht schon Gespielinnen, Rüttgers und Tillich sind dabei, sich an Sponsoren zu vermieten.
Das Geschäftsmodell des neuen Sponsors von Union Berlin ist überaus zweifelhaft. Unklar bleibt, womit der Sponsor ISP mit Sitz im Emirat Adschman überhaupt sein Geld verdient.
FUSSBALLFINANCIERS Michael Kölmel, Besitzer des Leipziger Zentralstadions, über den Einstieg von Red Bull in den Leipziger Fußball. Er hofft auf eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie in Hoffenheim
Vom Milliardär zum Philanthropen: Wenn Warren Buffet und Bill Gates ihr Vermögen an wohltätige Stiftungen übertragen, machen sie der staatlichen Fürsorge Konkurrenz
Für Katastrophen wie Erdbeben in Kaschmir oder Hungersnöte in Niger ist die Reform des Nothilfefonds der Vereinten Nationen dringend nötig, sagt der Chef von Oxfam Deutschland, Paul Bendix. Hilfe wird möglich, bevor Not ausbricht