Wenn die Währungsspekulation zusammenbricht, steht uns die nächste Krise bevor. Daher brauchen wir internationale Regeln für ein globales Währungssystem.
Was zur aktuellen Finanzkrise geführt hat, ist unter den Experten noch immer umstritten. Klar ist nur: Sie führt vor Augen, dass Kapitalismus ohne Staat nicht funktioniert.
Gerne möchte die EU verhindern, dass sich neureiche Schwellenländer in Europas Kernindustrien einkaufen. Doch es sind Private-Equity-Fonds, die die Unternehmen systematisch plündern.
Nach wochenlangen Verhandlungen gibt Argentinien dem Internationalen Währungsfonds einen Korb. Die Frist für die Rückzahlung einer Kreditrate von drei Milliarden Dollar ließ das Land verstreichen. Konsequenzen drohen zunächst nicht