Das neoliberale Bündnis von Nationalstaaten und Kapital ist ein Auslaufmodell, sagt Soziologe Ulrich Beck. Das Weltwirtschaftsforum in Davos zeige, dass nun Zivilgesellschaft und Konzerne an einem Strang ziehen
Die Anhänger der Energiewende wollen nicht wahrhaben, dass sie in einer Krise stecken. Der sanfte Übergang zu einer neuen Energieversorgung droht zu scheitern
Das Klischee von den USA als Öko-Killer stimmt nicht. Trotz Widerstands gegen das Kioto-Protokoll denken die USA um. In puncto Biotechnologie sind sie dabei, Europa zu überholen, so der grüne Politiker Matthias Berninger
Wegen des trockenen Sommers werden wohl selbst die dümmsten Bauern nur kleine Kartoffeln ernten – und nach Staatshilfe rufen. Was okay wäre, würden Subventionen sinnvoll vergeben
Ein Jahr Klimaschutzprotokoll: Im Kampf gegen die Erderwärmung gibt es zwar erste Erfolge. Dennoch kommt der notwendige Strukturwandel in der Energiewirtschaft zu langsam, meint Klimaforscher Peter Hennicke
Greg Nickels, Bürgermeister von Seattle, engagiert sich dafür, dass die USA endlich Kioto unterschreiben und weniger Treibhausgase produzieren. Dieser Kampf beginnt im Rathaus von Seattle und führt über das Weiße Haus in die UNO
Der Hurrikan „Katrina“ zeigt, dass der Klimawandel längst schon da ist. Seine Wirkung wird trotzdem noch immer nicht wahrgenommen, seine ersten Opfer sind die Armen
Die katastrophale Auswirkung des Hurrikans „Katrina“ müsste in den USA zu denken geben. Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Sturm und dem Klimawandel. Doch die Bush-Regierung will dies nicht wahrhaben
Morgen tritt das Kioto-Protokoll in Kraft, mit dem die Erderwärmung gestoppt werden soll. Die festgelegten Ziele reichen nicht aus – aber sie sind immerhin ein Anfang