Zwischen Hamas-Kämpfern und der israelischen Armee ist es zu neuen Gefechten gekommen. Sie deuten auf interne Konflikte um die Aussöhnung unter Palästinensern hin.
Die israelische Bevölkerung muss den Abzug aus besetzten Gebieten in einer Volksabstimmung befürworten, sollte sich Netanjahus Regierung dafür entscheiden.
Westerwelle versucht durch Zureden, die Israelis dazu zu bringen, den Exportboykott gegen Gaza aufzuheben. Nicht die schlechteste Taktik, um Extremisten den Boden zu entziehen.
Die dreiste Art, mit der die Regierung Netanjahu die Siedlungspolitik während Joe Bidens Besuch vorantrieb, ist eine Blamage für Joe Biden. Und auch für Barack Obama.
Weder für Israelis noch für Palästinenser ist die Zweistaatenlösung verlockend, aber sie ist die einzige, die für beide akzeptabel wäre, und die einzige, die Blutvergießen verhindern kann.
Es wäre schon ein Erfolg, wenn es George Mitchell gelänge, Netanjahu das Versprechen abzuringen, für ein Jahr die Bauarbeiten der Siedler einzufrieren.
Die israelische Regierung erwägt erstmals Verhandlungen über einen palästinensischen Staat aufzunehmen. Dabei stellt sie allerdings unerfüllbare Bedingungen.
Wer einen Frieden im Nahen Osten will, der kommt an der Hamas nicht mehr vorbei. Der Westen hätte es in der Hand, den Pragmatismus bei den Islamisten zu befördern.
Der Gazastreifen-Wiederaufbau sollte unter internationale Kontrolle gestellt werden, meint der palästinensische Informationsminister Mustafa Barghuti. Er hält die Aussöhnung von Fatah und Hamas für möglich.