Mit dem US-Wahlkampf kommt mal wieder ans Licht, wie viele Reiche eigentlich ticken. Schaffen sie die Armen ab? Oder siegt das „Eat-the-rich“-Prekariat?
Barack Obama trat 2008 als „Friedenskandidat“ an. Doch seine Außenpolitik unterscheidet sich kaum von der der letzten Bush-Jahre. Eine traurige Bilanz.
Romneys Vizekandidat Paul Ryan plant einen gnadenlosen Feldzug gegen Geringverdienende. Die Einschnitte im US-Sozialsystem würden vor allem Frauen treffen.
Die Republikaner sind gegen Empfängnisverhütung und Homoehe. Dieser Kulturkampf hat mit der Lebenswelt der Jüngeren jedoch nichts zu tun. Es ist eine Debatte von gestern.
Sehr früh im Vorwahlprozess haben die Republikaner in Person von Mitt Romney einen klaren Favoriten für die US-Präsidentenwahl. Doch die Partei ist zerrissen wie nie.
In Frankreich gibt es die Faustregel: Totgesagte leben länger. Nur wer definitiv unter die Erde gebracht wurde, ist erledigt. Egal, wie lädiert Strauss-Kahns Bild ist.
Bei anhaltendem Anti-Kurs geht mindestens zwei Jahre lang nichts mehr voran. Es wird Obamas große Aufgabe sein, mit dieser Legislative produktiv zu arbeiten.