Präsident Santos will mit der Farc verhandeln. Die einst linke Guerilla ist nicht das größte Problem im Land, sondern angeblich demobilisierte rechte Paramilitärs.
Die Erklärung der FARC, keine Zivilisten mehr entführen zu wollen, kommt der Regierung entgegen. Ob das genügt, hängt vom Präsidenten Juan Manuel Santos ab.
Der konservative Präsident Álvaro Uribe hat Kolumbien zum Büttel der USA gemacht. Außerdem kollaboriert Uribe mit den rechtsextremen Paramilitärs und diffamiert die Opposition, kritisiert der Linksdemokrat Carlos Gaviria Díaz