Der geplante "Trojaner" der Schulbuchverlage beweist, dass die Bildungskartelle wenig verstanden haben. Denn die Zukunft liegt nicht im Buch, sondern in der Cloud.
Helmut, Hannelore, Walter - die Familie Kohl ist überall. Warum eigentlich? Viele sehnen sich zurück an das Beharrungsvermögen, den Stillstand, der heute Stabilität heißt.
Die Lobbyisten des Grundeinkommens verkaufen Resignation als Fortschritt. "Bedingungslose" Versorgung birgt die Vorstellung einer Existenzsicherung ohne Gegenleistung.
Wenn ein Buch so hohe Wellen schlägt, gibt es für jeden kritischen Geist eine Informationspflicht, und nichts ist informativer als das Original. Bleibt der Unwille, Geld dafür auszugeben.
Der israelische Schrifststeller stellt mit Humor und Mut zur Selbstzerfleischung große Fragen. Er erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2010.
Der Buchhandel befindet sich im radikalen Umbruch. Die Buchhandlungen müssen darauf reagieren, indem sie sich zur Qualitätsadresse für Kunstwerke aller Art wandeln.
Stefan Aust hält die RAF-Geschichte als Geisel, seit er darüber seinen Bestseller schrieb. Was nicht in seine Darstellung der Ereignisse passt, das lässt nun auch der Film weg.
Für jede Zielgruppe etwas und ziemlich redlich: Gestern veröffentlichte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Longlist zum Deutschen Buchpreis. Die Verkaufstische der Buchhandlungen werden sich daran orientieren
Am Mittwoch wird die Longlist zum Deutschen Buchpreis bekannt gegeben - und bis zur Buchmesse die literarische Aufmerksamkeit bestimmen. Warum eigentlich?
Der Historiker Jörg Friedrich hat ein Buch über den Koreakrieg geschrieben. Mit blumigen Metaphern und wenig neuen Erkenntnissen, meinten Kritiker. Wie literarisch darf Geschichtsschreibung sein?
Jutta Ditfurth hat ein Buch über Ulrike Meinhof geschrieben - und festgestellt, dass es viele Legenden gibt, aber wenig brauchbare Forschung. Vor allem Stefan Austs Meinhof-Bild brauche Korrekturen.