Der Kampf zwischen Alice Schwarzer und den jüngeren Feministinnen wird immer härter. Der Alleinvertretungsanspruch ihres konservativen Feminismus blockiert den Fortschritt.
Bei der Wahl zur mächtigen Mitarbeiter KG beim „Spiegel“ sind die radikalen Kandidaten gescheitert: Ganz ruhigen Zeiten kann Chefredakteur Stefan Aust nun aber auch nicht entgegensehen
Schuhe, Sex und Handarbeit: Der Markt der Frauenzeitschriften in Deutschland ist eintönig. Doch Gegenentwürfe fehlen – anders in den USA: Dort behauptet sich „Bust“ schon im zwölften Jahr
Ein „Spiegel“-Aufmacher und die Sozialpsychologie: Woher die Aggressivität gegen diejenigen kommt, die die Umweltpolitik noch nicht abgeschrieben haben
Das neue Interview-Magazin „Galore“ möchte möglichst viele und möglichst gute Gespräche mit prominenten Künstlern bieten. Doch das meiste in der ersten Ausgabe ist leider nur veraltet
Natürlich gibt es anständige Muslime, nur sind sie die Ausnahme. Das zumindest suggerieren Medien wie etwa „Der Spiegel“. Ein offener Brief an den Herausgeber
Aus Monats- wird Wochenzeitung: „Carta“ hat nach Berlusconis Wahlsieg gute Chancen, ein Erfolg zu werden – trotz kleiner Redaktion und chronischem Geldmangel
Das Satiremagazin „Titanic“ hat seit Sonntag einen eigenen Internetauftritt. Hackerangriffe fürchtet Chefredakteur Martin Sonneborn nicht. Die taz sprach mit ihm über „Bild“, böse Interviews, antizyklisches Verhalten und riesige Computer
Der Protestantismus ist eine vielfältige Angelegenheit und ein wöchentliches „Allgemeines Sonntagsblatt“ wert. Das fehlt ihm allerdings demnächst – und als Ersatz gibt es zukünftig eine Monatsbeilage ■ Von Margret Steffen