Seriöse Beweise für bin Laden Tods gibt es nicht. Die Medien haben sich breitwillig als Propagandawerkzeuge instrumentalisieren lassen. Dabei gäbe es gute Gründe zur Skepsis.
Wie Sarah Palin mit der Kritik umgeht, meinen manche Analysten, könnte für ihre politische Zukunft entscheidend sein. Deshalb reagiert sie wohl erst einmal gar nicht.
Nach den Schüssen von Arizona ist Politikern aller Couleur klar, dass die jüngste Hassrhetorik den Boden dafür bereitet hat. Politisch profitieren könnten die moderaten Republikaner.
Was in den ersten Minuten des Jahres 2011 passierte, hat eine neue Qualität. Mit Jahresbeginn ist al-Qaidas Wahnsinn, wie man ihn aus dem Irak kennt, auch in Ägypten eingezogen.
Nein, diese Anschläge sehen nicht aus wie ein Revival der zahlreichen Bombenanschlägen bis in die Achtzigerjahre. Eher wirkt es wie das Werk von wenigen Fanatikern.
Die Union hält sich mit Forderungen nach Sicherheitspaketen zurück und versucht nicht, sich auf Kosten der FDP zu profilieren. Vermutlich ist das keine Einsicht, sondern Taktik.
Nach den vereitelten Frachtanschlägen wird nun wieder eine Diskussion über die ultimative Sicherheit beginnen, von der alle wissen, dass sie eine Illusion ist.
Ein von Islamisten geplanter Terroranschlag auf Deutschland ist nicht unwahrscheinlch, doch die Warnungen aus den USA verbreiten unnötigen Schrecken in der Gesellschaft.
Bubacks Sohn vermutet ein Vertuschungskomplott beim Mord an seinem Vater, das es so wohl nicht gegeben hat. Geheimdienstelei führt aber zu genau solchen Annahmen.