TAZ-SERIE „AGENDA 2010“, Teil 3: Beschäftigte dürfen und müssen immer mehr selbst entscheiden. Doch wenn der Markt keinen Erfolg hergibt, kommt der Vorgesetzte zurück
Wer auch immer in Argentinien regiert – jede Woche besetzen ArbeiterInnen neue Betriebe und übernehmen deren Führung. Sie denken dabei durchaus kapitalistisch
Rot-Grün geht ein gewagtes Experiment ein: Bei den Arbeitslosen wird gekürzt und dafür Vollbeschäftigung versprochen. Der Nachteil: Die meisten bekämen nur Niedriglohn
Das Arbeitskräfteangebot sinkt in den kommenden Jahren enorm. Trotzdem nehmen die Probleme auf dem Arbeitsmarkt zu – Regierung und Wirtschaft sparen am falschen Ende
Der öffentliche Dienst, Verbände und Kirchen könnten 360.000 neuen Stellen schaffen. Doch die Tarifverhandler betreiben Einspar-, nicht Beschäftigungslogik
Vom Manchester-Kapitalismus des 19. zum Manchester-United-Kapitalismus des 21. Jahrhunderts: Fußballvereine als Leitbilder künftiger Arbeitsorganisation
Arbeitsminister Riester will illegale Arbeitskräfte im Haushalt legalisieren – aber nicht alle. Sondern nur Pflegekräfte aus Osteuropa. Die Einwanderungsdebatte bleibt zu eng