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gezeichnetes Auto mit der Erde auf dem Dach rast auf eine Wand zu

Abschied vom Wachstum

Schrumpfen in Schönheit

Essay von Ulrike Herrmann

Die Grünen wollen CO2-Emissionen teurer machen. Das wird wenig bringen. Ein besseres Vorbild könnte die britische Kriegswirtschaft ab 1940 sein.

12.10.2019

Osttimor 20 Jahre nach dem Referendum

Großer Schritt im kleinen Land

Die Osttimoresen stimmten am 30. August 1999 für die Unabhängigkeit. Fortschritte gibt es bei der Bildung, die portugiesische Amtssprache hilft nicht.

Von Steffen Kircher

30.8.2019

Fotos von zeitgenössischen Leuten liegen neben- und übereinander

USA gedenken 400 Jahren Sklaverei

Schleppende Aufarbeitung

Mit Gedenkveranstaltungen wird an die ersten Sklaven in den USA erinnert. Doch sogar diese Erzählung ist geschönt und weist Lücken auf.

Von Dorothea Hahn

20.8.2019

Eine (gezeichnete) Frau und ihr Kind bewerfen ein Erhard-Proträt mit Eiern

70 Jahre „soziale Marktwirtschaft“

Die Ironie der Geschichte

Kommentar von Uwe Fuhrmann

Ludwig Erhards Programm lässt sich durchaus als neoliberal bezeichnen. Nach einem Generalstreik tat er alles, um es als sozial zu verkaufen.

10.5.2019

Menschen in New York überqueren eine Straße, es regnet, sie tragen Schirme

Nur Kapitalismus kann die Erde retten

Klimaschutz braucht Kohle

Kommentar von Ingo Arzt

Die Erde lässt sich nur retten, wenn der Kampf gegen den Klimawandel das Geschäft des Jahrhunderts wird. Ein Selbstläufer ist das aber nicht.

9.12.2018

Eine Zeichnung zeigt zwei Menschen, eine wird mit Geldscheinen geduscht, die andere mit Münzen

Lehren aus der Lehman-Pleite

Gemeinwohlinteressen zuerst

Kommentar von Suleika Reiners

Vor zehn Jahren brachte die Pleite der US-Bank die Finanzmärkte ins Straucheln. Diese sind nun größer den je – und sollten geschrumpft werden.

16.9.2018

Merkel will im Karabach-Konflikt vermitteln

Dreitägige Kaukausus-Reise der Kanzlerin endet in Aserbaidschan. Wirtschaft ist das Hauptthema

Von Jürgen Gottschlich

27.8.2018

ausland, S. 11

ein winziges Klümpchen Gold zwischen Daumen und Zeigefinger

Russlands Griff nach Afrika

Gold und Sold

Putins globale Machtpolitik richtet sich neu aus – auf Afrika. Ihm geht es um Rohstoffe, Lawrow spricht sogar von einer neuen „Weltordnung.“

Von Simone Schlindwein

11.6.2018

Illustration einer Gestalt, die Geld magnetisch anzieht

Debatte Autoritärer Nationalismus

Führertypen in der Trutzburg

Kommentar von Helmut Däuble

Orbán, Erdoğan & Co: Der globale Erfolg des autoritären Nationalismus ist vor allem eine Reaktion auf einen aggressiven Kapitalismus.

8.4.2018

Oppositioneller über den Tschad

„Auf dem Weg in eine Diktatur“

Saleh Kebzabo sieht sein Land in einer schweren Krise. Für die internationale Gemeinschaft spielt der Tschad die Rolle eines Gendarmen.

Interview von Katrin Gänsler

12.3.2018

Illustration. Auf ein Weltkugel steht eine Fabrik, eine Kuh und ein Auto

Debatte Alternativen zum Kapitalismus

Der Kampf ums gute Leben

Kommentar von Ulrich Brand

2018 wird alles besser: Warum es keine Utopie sein muss, dass unsere Lebensweise solidarischer und nachhaltiger wird.

26.12.2017

Wahl in Ghana

Abstimmen in Zeiten der Ernüchterung

Präsident Mahama fürchtet um seine Wiederwahl, die Bevölkerung um die Stabilität. Für Oppositionsführer Akufo-Addo ist es die letzte Chance.

Von Katrin Gänsler

7.12.2016

Aufgemalte Herzen auf ausgestreckten Handflächen

Denkfehler der Wirtschaftswissenschaft

Kein Kapitalismus, nur Götter

Die Ökonomie kriselt. Antworten auf die Ungleichheit scheint es nicht zu geben. Was wir von den Klassikern Smith, Marx und Keynes lernen können.

Von Ulrike Herrmann

10.9.2016

Eine Raupe krabbelt einen Pflanzenstiel entlang

Das Scheitern der Wachstumsideologie

Höher, schneller, weiter

Kommentar von Matthias Schmelzer

Wirtschaftswachstum gab es nicht immer. Wie konnte es also zur mächtigsten Rechtfertigungsideologie des Kapitalismus werden?

2.9.2016

ein Demonstrant mit Merkel-Maske und zwei Schildern, auf einem steht „Hurra Hurra Amerika“, auf dem anderen „Ich liebe USA“

TTIP und die Idee vom Freihandel

Deutschland ist der größte Sünder

Nichts ist liberalen Ökonomen so heilig wie der freie Handel – doch effizienter Freihandel ist unrealistisch. Deutschland ist dafür das beste Beispiel.

Von Heiner Flassbeck

15.4.2016