LIBANON Der harte Winter im Nahen Osten erschwert das Leben syrischer Flüchtlinge in den Lagern. Nachts liegen die Temperaturen unter null. Eine Alternative haben sie nicht
Yvo de Boer, Chef des UN-Klimasekretariats, galt als letzter Garant, dass es doch noch irgendwie zu einem Folgeabkommen zum Kioto-Protokoll kommen wird. Sein neuer Job ist ein bedenkliches Signal.
HUNGER In Simbabwe bahnt sich eine neue Hungersnot an: Die Regenzeit bleibt aus. Manche sind sicher: Das kann nur daran liegen, dass Christen die traditionelle alkoholische Geisterbeschwörung sabotieren
In weiten Teilen Ostafrikas bleibt der Regen aus. Weideland wird zur Wüste, für 20 Millionen Menschen in Kenia, Somalia und Äthiopien bahnt sich eine Hungersnot an.
Zahl der Opfer des Hurrikans noch unbekannt. Sachschäden werden auf mehr als 11 Milliarden Dollar geschätzt. Millionen Menschen an der texanischen Golfküste ohne Strom und ohne sauberes Trinkwasser. Bush erklärt Texas zum Notstandsgebiet
In der Westukraine sterben durch die schwerste Flut seit Jahrzehnten mindestens 30 Menschen. Im Dorf Meschyritscha sind viele Häuser irreparabel beschädigt.
Die Koalition in Hamburg ist für die SPD eine Katastrophe. Nicht nur, weil es Mehrheiten kosten kann. Auch ihr ökologisches Image wird ganz unerwartet auf die Probe gestellt.
Die Katastrophszenarien vergangenen Jahres scheinen von der Politik schon längst vergessen zu sein. Dabei sind die Folgen des Klimawandels noch weitaus dramatischer.
Es ist gut, dass Kommissionspräsident Barroso noch einmal klar gemacht hat, dass die deutschen Vorbehalte gegen das Energie- und Klimapaket der EU schädlich sind.
Auch wenn es am Gesetzespaket der EU-Kommission einiges zu kritisieren gibt, überwiegt der positive Eindruck. Nun muss der Entwurf durch Rat und Parlament gebracht werden.