Das zweitgrößte Ölförderland Afrikas südlich der Sahara und die wichtigste Militärmacht der Region gebärdet sich zunehmend gebieterisch gegenüber dem großen chaotischen Nachbarn Kongo und strebt jetzt mit chinesischer Hilfe nach der Atomkraft
Angolas Unita-Rebellen sind besiegt, die Regierung verkündet eine Waffenruhe. Zugleich tritt Simbabwes Präsident Mugabe in die Fußstapfen Savimbis als regionaler Buhmann. Erstes Anzeichen für neue Machtspiele: Angola und Ruanda nähern sich an
US-Außenministerin Madeleine Albright kündigt Schritte gegen den illegalen Diamantenhandel in Afrika an, mit dem unter anderem Angolas und Sierra Leones Kriege finanziert werden ■ Von Dominic Johnson und François Misser