In der Malaysias Hauptstadt gehen Zehntausende für Wahlrechtsreformen auf die Straßen. Gewaltbereite Demonstranten liefern sich Schlachten mit der Polizei.
Entgegen vorherigen Ankündigungen will der malaysische Politiker Anwar Ibrahim sich doch nicht für den Vorsitz der Gerechtigkeitspartei bewerben. Das spielt der Regierung in die Hände. Die, so meinen Beobachter, will ihn ausbooten
Malaysische Gewissensgefangene fordern die deutsche Regierung und Konzerne auf, Premierminister Mahathir zur Abschaffung repressiver Gesetze und der Beachtung der Menschenrechte zu drängen – notfalls auch mit einem Boykott
Nurul Izzah Anwar, die Tochter des inhaftierten malaysischen Ex-Vizepremiers Anwar Ibrahim, über sein Verlangen in einer deutschen Spezialklinik operiert zu werden
In Malaysia hat der Prozeß gegen den ehemaligen Vizepremierminister Anwar Ibrahim die politische Landschaft grundlegend verändert ■ Aus Bangkok Jutta Lietsch