Fünf Tage nach Beginn der Proteste drohen die Revolutionsgardisten damit, „den Spuk zu beenden“. Regierung spricht von „Feinden Gottes“ und „Feinden der Islamischen Republik“
Seit Rohani Präsident ist, macht sich Optimismus unter Teherans Intellektuellen breit. Vorsichtig sind sie trotzdem, denn hinter ihnen liegen dunkle Jahre.
Die Regierung in Ankara geht angesichts der Flüchtlingsströme auf Distanz zum Präsidenten in Damaskus. Sie macht Pläne für eine Schutzzone jenseits der Grenze.
Die Volksmudschaheddin sollen den Irak mit Hilfe der UNO bis Jahresende verlassen. Zuvor war es zu heftigen Zusammenstößen im Camp Aschraf zwischen der Gruppe und der Armee gekommen.
IRAN Bei einer Beerdigung geraten Anhänger und Gegner von Präsident Ahmadinedschad aneinander. Beide Seiten reklamieren einen am Montag erschossenen Studenten für sich
Der international bekannte Regisseur Jafar Panahi hat nach den Präsidentschaftswahlen 2009 die Opposition unterstützt. Jetzt soll er dafür ins Gefängnis kommen
Der versuchte Bruch der Gaza-Blockade hat Irans grüne Bewegung gespalten. Zwei offene Briefe zeigen: Vor allem Jüngere wehren sich gegen ein einseitiges Urteil.
Die iranische Justiz geht hart gegen oppositionelle Studenten vor. Aktivisten werden im Schnellverfahren verurteilt, Milizionäre und Staatsbeamte kontrollieren die Unis.
Unbekannte feuern auf das Auto des Oppositionsführers Karrubi. Revolutionsführer Chamenei ruft deshalb dazu auf, die Bestrafung der Gegner den Behörden zu überlassen.
Das iranische Regierungslager und die Bewegung debattieren über eine Erklärung Mussavis. Geht es um die Reform oder die Überwindung der Islamischen Republik?