Der irakische Journalist Muntasser al-Saidi muss sich für seinen Wurf auf Expräsident Bush vor einem Gericht verantworten, das für Terrorismus zuständig ist.
Die Republikaner weisen Obamas Angebot überparteilicher Kooperation brüsk zurück. Sie wollen das eigene politische Überleben sichern - und sei es durch Stinkbomben.
Die Nachbarn zittern, die Erben warten. Aber Diktator Kim Jong Il stirbt nicht. Spekulationen machen die Runde. So sollen die Militärs die Regierung der Dynastie überhaben. Nächste Woche feiert Kim erst mal einen wunderbaren Blumengeburtstag
Am Mittwoch tritt Oppositionsführer Tsvangirai sein Amt als Premier von Simbabwe an. Der Machtkampf mit Diktator Mugabe ist allerdings noch lange nicht entschieden.
Auf der Tagung der Afrikanischen Union in Addis Abeba wurden erste Schritte in Richtung der "Vereinigten Staaten von Afrika" gemacht. Den AU-Vorsitz hat jetzt Libyens Staatschef.
Beim Referendum über die neue Verfassung hofft Boliviens Präsident Evo Morales am Sonntag auf eine klare Mehrheit. Sein Amtsvorgänger Carlos Mesa hat jedoch einiges zu meckern.
Der Amtsantritt des neuen US-Präsidenten ist im Gazastreifen nicht wirklich Thema. Niemand hofft, dass sich die US-Politik stark ändert. Die Menschen haben andere Probleme.
Der Gesundheitszustand des kubanischen Revolutionsführers hat sich offenbar drastisch verschlechtert. Hugo Chávez sagt, Fidel werde nicht zurückkehren.
Beim Abschiedsbesuch in Bagdad wird der US-Präsident von einem irakischen Journalisten mit seinen Schuhen beworfen. Das ist in der Region eine ultimative Erniedrigung. Die Aktion zum Ende der Bush-Ära dürfte in die arabische Geschichte eingehen
Mit seinen Vorgaben, das Gefangenenlager Guantánamo zu schließen und den US-Truppen und Geheimdiensten künftig jede Art von Folter zu verbieten, gerät der designierte US-Präsident Barack Obama in Konflikt mit den Geheimdiensten. Gibt er nach?
Der künftige US-Präsident benennt weitere Mitglieder seines Kabinetts. Hillary Clinton wird voraussichtlich neue Außenministerin. Obama verspricht umfangreiche Investitionen.
Mit dem Regierungswechsel in den USA wird auch das Amt eines landesweiten Technologiechefs eingeführt. Zu den für den Posten gehandelten Namen gehört auch Google-Boss Eric Schmidt
Ein "historischer" Präsident ist Barack Obama bereits. Er kann auch ein "großer" Präsident werden - gerade, weil er in einer dramatischen Krisenzeit ins Amt kommt.
Obama verdankt die letzten und entscheidenden Prozente einem historischen Zufall namens Lehman Brothers. Die Republikaner hätten seinen Sieg vielleicht verhindern können.
In Osteuropas fürchten viele, dass Obama zu sehr mit den inneramerikanischen Problemen beschäftigt sein, sodass er für Europa nicht mehr allzu viel Zeit übrig haben wird.