Für die Meinungsfreiheit eröffnen sich im Zeitalter neuer Medien neue Chancen - und neue Grenzen. Denn zensiert wird in Diktaturen und in modernen Demokratien.
Mit 1.000.000 Unterschriften sollen die Bürger EU-Politik machen können - solange die EU-Kommission vorher dem Anliegen zustimmt. Das schlägt die Kommission vor.
USA Zwei Frauen sollen sich im Internet Islamisten angeschlossen haben. Bei der Berichterstattung bleibt die Unschuldsvermutung auf der Strecke. Das FBI sucht verstärkt nach hausgemachten Terroristen
URHEBERRECHT Filehoster laufen den Internet-Tauschbörsen langsam den Rang ab – und stellen die kulturverarbeitende Industrie vor völlig neue Probleme. Kann eine pauschale Internetabgabe die Lösung sein?
Der Präsident der ruandischen Hutu-Miliz FDLR verlagert seine in Deutschland gesperrte Webseite nach London. Die FDLR ist eine der berüchtigsten Rebellengruppen.
INTERNET Auf taz-Anfrage hat die deutsche Firma, die die Internet-Plattform der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR betreibt, die Webseite vom Netz genommen
INTERNET Der militärische Sicherheitsdienst soll in den E-Mails der Regierung und des Königshauses geschnüffelt haben. Die Behörde dementiert. Jetzt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft
Seit einem Jahr hat die EU ein Lobbyregister. Die Eintragung ist freiwillig. Jetzt hat ein Forscherteam überprüft, was diese Meldungen tatsächlich aussagen.
Jeder Besucher eines Internetcafés in Syrien muss seinen Ausweis vorlegen und sich registrieren lassen. Und manchmal schaut der Geheimdienst persönlich vorbei.
Wirklich mobilisierend wirken die Wahlplakate zur Europawahl ja bislang nicht. Da lohnt sich ein Besuch im Internet. Dort kann man noch sein blaues Wunder erleben.
Australiens Regierung will mit einer "schwarzen Liste" gegen Kinderpornografie im Netz vorgehen. Darauf finden sich jedoch auch Organisationen von Abtreibungsbefürwortern und Sterbehelfern.
Eine Mitgliederliste der fremdenfeindlichen British National Party ist im Internet veröffentlicht worden. Unter den 12.000 Mitgliedern sind Polizisten und Pfarrer.
Weil die Nutzer sich nicht darum kümmern, können Internetkonzerne wie Google unbehelligt Datenberge über sie anhäufen. Davon profitieren Werbung und Politik.