Die international anerkannte Regierung Somalias verlängert in Uganda die Amtszeit des Präsidenten um ein Jahr. Bis dahin sollen die Islamisten besiegt sein.
Uruguays Militärs werden straflos davonkommen. Für Verbrechen der Junta sollen die üblichen Verjährungsfristen gelten, nicht die für "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".
In der serbischen Teilrepublik demonstrieren Tausenden gegen die Verhaftung Ratko Mladics. Der mutmaßliche Kriegsverbrecher wird jetzt nach Den Haag überstellt.
SERBIEN Bei Protesten gegen die Festnahme des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Ratko Mladic werden in Belgrad Dutzende Menschen verletzt. Überstellung an Haager UN-Tribunal bis Ende der Woche erwartet
Nach der Eroberung der umstrittenen Grenzregion setzt Nordsudans Armee ihren Vorstoß nach Süden fort. Aber noch gilt ein neuer großer Krieg als unwahrscheinlich.
In der syrischen-libanesischen Grenzstadt Tal Kalach herrschen grausige Zustände. Dort warten viele Verletzte auf medizinische Hilfe. In Daraa wurde ein Massengrab entdeckt.
Der Gründer des privaten Militärunternehmens Secopex ist bei einer Kontrolle in Bengasi getötet worden. Der Zwischenfall wirft ein Schlaglicht auf ein lukratives Geschäft.
In Deutschland hat der Kriegsverbrecherprozess gegen die Führung der ruandischen FDLR-Miliz begonnen. Im Kongo verstärken deren Truppen nun ihre Angriffe.
LIBYEN Großbritannien verstärkt Kooperation mit den Rebellen in Bengasi. Nato beschuldigt Gaddafi-Truppen, von Moscheen und Krankenhäusern aus zu schießen
ELFENBEINKÜSTE Im westivorischen Duékoué haben Kämpfer des Präsidenten Ouattara bei ihrem Vormarsch wohl Hunderte von Menschen umgebracht. Sie sagen, die Opfer waren Gbagbo-Milizen. Menschenrechtler sprechen von einer „Völkermordtat aus Rache“
Die innerlibyschen Gebietsgrenzen zwischen Gaddafi und Opposition werden sich wohl festigen, sagt der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze. Die Revolte sei ein Generationenkonflikt.