MALI II Eine Abschlussparade für neu ausgebildete Regierungssoldaten muss abgesagt werden. Die Soldaten sollen „unangemessene Forderungen“ gestellt haben. Nun verhandelt die malische Regierung wieder mit den Tuareg-Rebellen, anstatt sie zu bekämpfen
Der korsische Europaabgeordnete François Alfonsi wendet sich gegen eine militärische Lösung des Konflikts in Mali. Die Forderungen der Tuareg sind legitim, sagt er.
Exilkräfte des gestürzten Diktators sammeln sich offenbar in Niger. Gaddafisten, Islamisten und Tuareg-Rebellen bereiten den Regierungen der Region zunehmend Sorge.
Malis Regierung ist verstimmt: Sie war über die französisch-mauretanische Militäraktion nicht informiert. Im Gegensatz zu Mauretanien setzt man dort auf Versöhnung.