Milizionäre klagen über Amtsmissbrauch, Korruption und die Verhaftung Unschuldiger. Immerhin erklärte jetzt der Innenminister, dass das Gesetz auch für Gesetzeshüter gelte.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt Moskau zu rund 700.000 Euro Schadenersatz an Tschetschenen. Deren Angehörige wurden 2002 von russischen Sicherheitskräften verschleppt.
Beim Versuch, sich bei Bürgermeister Luschkow mit einer Petition über das Verbot der Homo-Parade in Russland zu beschweren, werden die Demonstranten brutal attackiert. Die Polizei schützt sie nicht. Auch Grünen-Politiker Beck festgehalten
Exkanzler Schröder hat Deutschland in eine groteske energiepolitische Abhängigkeit gebracht. Damit hat er nicht nur der Wirtschaft geschadet, sondern auch der Demokratie
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt über die Auslieferung von vermeintlichen Terroristen, die in Georgien Asyl gefunden haben, nach Russland. Es ist die erste von rund 200 anhängigen Beschwerden von Tschetschenen
■ Eine Tschetschenin, die nach Inguschetien flüchtete, schildert, wie russische Truppen die Zivilbevölkerung Grosnys quälen und ermorden. Die Devise lautet: Wir brauchen keine Zeugen
■ Sergej Kowaljow, Duma-Abgeordneter und früherer Menschenrechtsbeauftragter der russischen Regierung kritisiert den Krieg Russlands gegen das tschetschenische Volk. Dem Westen wirft er vor, zu wenig Druck auf Moskau auszuüben