Zehntausende Menschen sind auf der Flucht vor zunehmenden Kämpfen in der Provinz Nordkivu. Die ruandischen Truppen, deren Kampf gegen Hutu-Milizen der Auslöser der kongolesischen Offensive war, sind schon wieder weg
Insassen des Flüchtlingsheims im niederösterreichischen Traiskirchen sollen Unterkunft nachts nicht mehr verlassen dürfen. Grund ist ein Handtaschendiebstahl. Humanitäre Organisationen kritisieren menschenunwürdige Zustände
Vergewaltigung als Kriegsstrategie: Amnesty international untersucht in einem neuen Bericht die Rolle sexueller Gewalt. Dabei wird auch die Völkermord-Komponente des Feldzugs der arabischen Milizen deutlich. Das soziale Gefüge wird zerstört
In Darfur im Westen des Sudans werden Bauernvölker von Milizen vertrieben, ihre Dörfer von Hirtenvölkern übernommen. International wird dies als „ethnische Säuberung“ kritisiert. Unterstützen Hilfswerke das, wenn sie Vertriebene versorgen?
Das Massaker der LRA-Rebellen an über 190 Kriegsflüchtlingen in Uganda macht deutlich: Schutz von Zivilisten hat nicht die oberste Priorität des ugandischen Militärs an der Kriegsfront. Das wollen die Rebellen durch brutale Angriffe ausnutzen
Wer als Flüchtling in Deutschland erkrankt, darf so lange im Land bleiben, wie Leib und Leben in der Heimat bedroht sind – auch bei abgelehntem Asylantrag. Schwierig wird es bei den Grenzfällen wie Aidskranken und Traumatisierten
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt über die Auslieferung von vermeintlichen Terroristen, die in Georgien Asyl gefunden haben, nach Russland. Es ist die erste von rund 200 anhängigen Beschwerden von Tschetschenen