Gut ist, dass das Bundesumweltministerium die Ökologisierung der Industriegesellschaft vorantreiben will. Doch Auto- und Energiekonzerne drohen dies zu torpedieren.
Der EU-Vertrag von Lissabon ist unsozial und undemokratisch. Deshalb sollten die Iren ihn ablehnen. Sie sind die einzigen EU-Europäer, die das per Referendum tun können.
Philippine Ngubila verkauft Tuch und China-Tee. Sie ist eine unabhängige Geschäftsfrau im Kongo, eine Mama sai-sai, und verdient mehr als mancher Beamter.
Ein Jahr nach Amtsantritt einer gewählten Regierung hat sich in der Demokratischen Republik Kongo das Leben nicht verbessert. Hoffen lassen nur die Investitionen aus China.
Kampf gegen Terror geht weiter, im Irak wird alles gut, um die Wirtschaft soll sich niemand sorgen – mit einer farblosen Rede zur Lage der Nation verabschiedet sich der US-Präsident bei seinem letzten Auftritt vor beiden Häusern des Kongresses
Keine Lösung in Sicht: Regierung und Opposition machen sich gegenseitig unannehmbare Vorschläge zur Beilegung der Krise. Unterdessen leidet die Wirtschaft.
Zehn Millionen Euro Schmiergeld sollen von Siemens an Entscheidungsträger Nigerias geflossen sein. Für Präsident YarAdua ist die Aufklärung eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Der mutmaßliche Abschlussbericht einer Kommission zur Prüfung aller Bergbauverträge im Kongo findet alle Verträge fehlerhaft. Die Regierung dementiert nur halbherzig.
EU-Kommission stellt Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Migration vor. Wer Einwanderer ohne Papiere beschäftigt, soll künftig mit Strafe rechnen müssen
Ökonomen zeigen, dass sich soziale und vor allem ökologische Maßnahmen in Unternehmen auszahlen: Wer die Ressourcen effizienter nutzt, hat einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Und der lässt sich jetzt in Euro und Cent berechnen