Der griechische Regierungssprecher spekuliert öffentlich über einen Austritt Griechenlands aus dem Euro. So soll die Bevölkerung auf mehr Einschnitte vorbereitet werden.
Bei neuen Demonstrationen in Athen bekämpfen sich Teile der Protestierenden gegenseitig, dabei stirbt ein Mann. Das griechische Parlament stimmt einem verschärftem Sparkurs zu.
Mit einer Blockade des Finanzministeriums empfangen Demonstranten die Finanzexperten der Troika. Im öffentlichen Dienst sind massive Stellenstreichungen geplant.
Frankreich stimmt als erstes Land der Euro-Zone dem Rettungsschirm für Griechenland zu. Anders als in Deutschland regt sich gegen diesen Einsatz kaum Widerstand.
Mehrere hundert Verletzte in Athen. Während vor dem Parlament Straßenkämpfe tobten, wurden drinnen die Gesetze zur Umsetzung des Sparpakets durchgewunken.
Der US-Präsident will die Steuern für Reiche erhöhen. Die Republikaner lehnen das strikt ab. Obama läuft im Haushaltsstreit die Zeit davon, die Ratingagenturen warnen.
Die neue Regierung muss die eigene Partei überzeugen, die Troika beeindrucken und die "Empörten" auf der Straße zum Zuhören bringen. Doch das ist fast unmöglich.
Nicht private Gläubiger, die EZB wird Griechenlands Umschuldung wegstecken müssen. Die erste Staatspleite in der Euro-Zone ist eine Übung, für die die EU aber mehr Zeit bräuchte.
Privatisierungen sollen noch in diesem Jahr 3,5 Milliarden Euro in die Staatskasse bringen. Doch auch Rentner, Angestellte und Freiberufler müssen bluten.
In der griechischen Hauptstadt Athen hat es erneut gewalttätige Ausschreitungen bei Protesten gegeben. Auslöser ist das am Morgen beschlossene Sparpaket der Regierung.
Die Regierungspartei von Giorgios Papandreou hat bei den Kommunalwahlen ihre Mehrheit gerettet. Die Wahlbeteiligung lag trotz Wahlpflicht bei nur 40 Prozent.