NORDKOREA Anfang April verfügte Nordkorea die Schließung der mit südkoreanischen Unternehmen betriebenen Industriezone Kaesong – jetzt drängt das Land auf Wiedereröffnung. Und nun zögert der Süden. Nächste Woche gehen die Gespräche weiter
Einst fürchtete die Welt die Reiter des Dschingis Khan. Die Eroberer von einst wurden selbst Eroberte. Sie wollen nun Sonnenenergie exportieren. Wie arm.
CHINA Beim Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang stärkt die Bundeskanzlerin den Chinesen den Rücken, die mit der EU-Kommission um Strafzölle auf chinesische Solarmodule streiten
Argentinisches Rindfleisch ist weit über die Grenzen des Landes beliebt. Doch im Land selbst kriselt die Industrie. Unbeliebtes Federvieh ist auf dem Vormarsch.
Die UN-Verhandlungen zur Regulierung und Reduzierung des weltweiten Waffenhandels sind quasi gescheitert. Der Schlussvertrag hat riesige Schlupflöcher.
Angela Merkel vereinbart bei ihrem Besuch in Jakarta überraschend eine engere Rüstungskooperation. Das stößt auf Kritik. Von Waffenlieferungen war zuvor nicht die Rede.
Das Unrecht, das Israel in der Westbank anrichtet mit Nazi-Politik zu vergleichen, führt zu nichts. Druck auf die Netanjahu-Regierung wird nur über sachliche und präzise Kritik erreicht.
Die US-Strafzölle auf chinesische Solarprodukte sind unsinnig. Denn der Preisvorteil Chinas resultiert nicht aus Subventionen, sondern aus dem niedrigen Lohnniveau.
SANKTIONEN Die Führung in Teheran stellt Ölexporte nach Großbritannien und Frankreich ein. Im Atomkonflikt spricht sich der US-Generalstabschef gegen einen israelischen Angriff aus
Wegen der Wirtschaftssanktionen hat die iranische Regierung Probleme, Importe von Grundnahrungsmitteln zu bezahlen. Der Präsident versucht das wegzureden.
Auf Einladung der Regierung ist ein IAEO-Team in Teheran eingetroffen - und musste an Demonstranten vorbeigeschleust werden. Die iranische Führung gibt sich selbstbewusst.