KLIMAGIPFEL Dänische Polizei wegen Abhörung von Telefongesprächen zwischen Aktivisten und Journalisten stark in der Kritik. Lauschaktion wäre nur bei Strafandrohung von sechs Jahren Haft zulässig gewesen
Vorm UN-Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen will Dänemark das Demonstrationsrecht verschärfen. Selbst friedliche Sitzblockierer müssen mit 40 Tagen Knast rechnen.
In Bangkok gibt es einen Vertragsentwurf für den Kopenhagener Klimagipfel. Der könnte an der Frage scheitern, ob das Kioto-Protokoll weiterhin als Grundlage dienen soll.
Auf der Tagesordnung der 64. UN-Generalversammlung stehen Klimaschutz und der Nahost-Konflikt. Libyens Ex-Außenminister Al Treki wurde zum Präsidenten der Versammlung gewählt.
Das asiatisch-europäische Gipfeltreffen in Helsinki leidet unter Unverbindlichkeit. Zehn Jahre nach dem ersten Gipfel ist die Bilanz von Asem enttäuschend
Die Bilanz nach einem Jahr Kioto-Protokoll ist zwiespältig. Doch der Vertrag bietet nun eine gute Grundlage zur Linderung vieler ökologischer und wirtschaftlicher Probleme
Die Erdbebenopfer in Pakistan kämpfen angesichts von Minusgraden und einsetzenden Schneefällen ums Überleben. 90 Prozent der Notunterkünfte sind nicht winterfest. Und nur ein Teil der Zusagen für die Soforthilfe ist bereits eingetroffen
Kaum ein Industriestaat kommt seinen Klimaschutzpflichten nach, sagt das DIW. So seien die globalen Risiken nicht in den Griff zu bekommen, zumal auch die Drittweltländer nun fleißig CO2 produzieren. Helfen würden nur verschärfte Emissionsgrenzen
Die derzeitigen Hochwasser sind milde, betrachtet man sie in langen Zeiträumen. Klimaschutz ist trotzdem nötig – und mehr Platz für eingezwängte Flüsse