Der Politiker Daniel Henrys will, dass Port-au-Prince an einem anderen Ort wieder aufgebaut wird. Die bisherige Lage sei zu gefährdet, die Siedlungen der Armen auf Morastboden errichtet.
Haiti hat die Suche nach Verschütteten eingestellt. Wegen Kinderhandels werden die Grenzen stärker als sonst überwacht. Vorbereitungen für eine Geberkonferenz laufen.
Zehntausende Kinder sind durch das Erdbeben in Haiti elternlos geworden, befürchten die Koordinatoren der Kindernothilfe. Sie fordern ein Programm für Waisenkinder und junge Obdachlose.
HAITI II Erschütterungen der Stärke 6,1 versetzen Menschen in Panik und bringen bereits beschädigte Häuser zum Einsturz. In Deutschland wurden bislang 30 Millionen Euro an privaten Spendengeldern gesammelt
Huang Qi hatte nur erforscht, warum beim Erdbeben 2008 so viele Schulen eingestürzt waren, die Häuser daneben aber nicht. Verurteilt wurde er wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen".
Fünf Tage nach dem Erdbeben in Sumatra endet in Padang die Suche nach Überlebenden. In anderen Teilen der Katastrophen-Region, vor allem im Norden und Westen, wird weitergemacht.
INDONESIEN Nach dem schweren Erdbeben an der Westküste Sumatras beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um Überlebende zu retten. Noch ist die betroffene Region kaum zugänglich
Drei Tage nach heftigem Tropensturm steigt die Zahl der Toten durch die starken Überschwemmungen in der Hauptstadtregion rapide. Jetzt wütet der Taifun in Vietnam.
Frankreichs Armee übt sich in Dummheit. Sie schießt im Hochsommer vor den Toren Marseilles mit Leuchtmunition und entfacht einen Großbrand. Mehr als einen Sündenbock wird es nicht geben.
Internationale Helfer können sich heute in Birma freier im Land bewegen als zuvor. Doch Junta und internationale Gemeinschaft müssen sich bewegen, um die Zyklon-Folgen abzumildern.
Italiens Ministerpräsident Sivio Berlusconi vergleicht das Schicksal der Obdachlosen im Erdbebengebiet mit dem von Camping-Urlaubern - und vergreift sich mal wieder im Ton.
Im australischen Bundesstaat Victoria brennen noch mindestens 25 großflächige Feuer. Die Kleinstadt Marysville ist komplett zerstört. Bisher wurden 131 Todesopfer bestätigt.
Hurrikan "Ike" hinterlässt auf Kuba Milliardenschäden. Zehntausende sind obdachlos. Die Bitte um internationale Hilfe erzeugt nur wenig Resonanz in Europa und den USA.