Nach 124 Tagen Geiselhaft im Irak sind die beiden französischen Journalisten wieder frei. Frankreichs Regierung feiert den „Zusammenhalt aller Franzosen“ und sich selbst
Nach der Verschleppung zweier französischer Journalisten im Irak fordern die Kidnapper von der Regierung in Paris, das „Kopftuchverbot“ an Schulen aufzuheben. Eine Krisensitzung folgt auf die andere. Auch der Muslimrat wird einbezogen
In Paris folgen weniger Muslime als erwartet dem Aufruf einer rechtspopulistischen und antisemitischen Partei. Der Frauenblock ist von martialischen Männern umgeben. Am Rand der Demonstration werden grüne Schleifchen verkauft
Eine französische Expertenkommission empfiehlt ein Gesetz, das in Schulen und Behörden das Tragen von Kopftüchern oder Kippas untersagt. Demgegenüber soll jedoch die Integration unterschiedlicher Konfessionen im Lande verbessert werden