Zum Höhepunkt ihrer Afrikareise spricht die Bundeskanzlerin mit Südafrikas Präsident über die Krise in Simbabwe. Mit öffentlicher Kritik hält sie sich jedoch zurück. Massiver Ausbau der deutschen Wirtschaftspräsenz in Südafrika geplant
Zehntausende Menschen fliehen vor dem neuen Krieg im Kongo. Es könnten Hunderttausende werden. Hilfswerke kritisieren die Nähe der UN-Truppen zur Regierungsarmee.
Die UN-Verwaltung setzt den 17. November als Termin für Wahlen im Kosovo fest. Eine Einigung über den künftigen Status ist trotz neuer Verhandlungen nicht in Sicht.
Am Mittwoch berät das Kabinett in Berlin über die Verlängerung des Unifil-Mandats der Bundesmarine. Deutschland beteiligt sich auch an der Überwachung der Grenze zu Syrien.
Die USA und Großbritannien wollen ihre Verantwortung für die Lage im Irak auf die UNO abwälzen. Der Sicherheitsrat beschließt eine entsprechende Resolution.
Eine Richterin in Paris verfügt Freilassung zweier Ruander, die vom UN-Ruanda-Tribunal mit Haftbefehl gesucht werden und kürzlich in Frankreich festgenommen wurden.
In der Elfenbeinküste werden mehr als 700 Soldaten aus Marokko vom Dienst suspendiert und in der Kaserne eingesperrt. Sie sollen seit Jahren systematisch Minderjährige missbraucht haben.