Der Journalist Oleg Bebenin soll sich erhängt haben. An einen Suizid glauben viele nicht. Dass Kritiker des Lukaschenko-Regimes sterben oder verschwinden, hat traurige Tradition.
Die Justiz des südostasiatischen Stadtstaates geht gegen einen britischen Journalisten vor, der ein kritisches Buch über die dortige Hinrichtungspraxis geschrieben hat.
Chinesische Kommentatoren machen sich mit Märchen über Pekings Zensurkonflikt mit Google lustig. So gelangt zurzeit eine altertümliche Taube zu Berühmtheit.
Das Regime von Diktator Alexander Lukaschenko will die unabhängige Presse in Weissrussland liquidieren. Der Verband Basch wurde aufgefordert, Presseausweise einzuziehen.
Oppositionsführer ziehen im Internet Vergleich mit dem Schah-Regime. Solche Stellungnahmen über das Iran-Regime wollen die Sicherheitsbehörden nicht mehr sehen.
Das Buch eines Soldaten über Kriegseinsätze in Afghanistan und Irak bleibt weiter erhältlich. Das dänische Militär hatte versucht, vor Gericht eine einstweilige Verfügung zu erwirken.
Partnerland China? Bei einer Diskussionsrunde über "China und die Welt" im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse sind kritische Autoren auf Druck Pekings nicht erwünscht.
Das Parlament in Litauen will Jugendliche zukünftig vor Homosexualität, Gewaltfilmen, Glücksspielen und Hypnosen schützen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren das "Zensurgesetz".
Die Argumente der Gegner von Internetsperren sind von der Politik erhört worden. Doch auch beim Löschen von Internetseiten stellt sich die Frage, wer das BKA kontrolliert.
Mit verdeckter Medienarbeit hat die Bahn versucht die öffentliche Meinung zu manipulieren. Schuld haben auch die Medien, die kostenlose Beiträge ohne Prüfung einfach übernehmen.
Die freien Zeitungen Ägyptens streiken gegen die Verurteilung mehrerer Journalisten. Einer steht vor Gericht, nur weil er geschrieben hat, der Präsident sei schwer krank.