Das südliche Afrika, dessen Vermittlung die Regierung Mugabe/Tsvangirai überhaupt erst möglich machte, muss Mugabe zu einer tatsächlichen Machtteilung zwingen.
Oppositionsführer Tsvangirai lehnt das Ergebnis eines Gipfels des südlichen Afrika ab. Vorgesehen war eine gemeinsame Leitung des Innenministeriums mit Präsident Mugabe.
Simbabwes Präsident eröffnet das vor fünf Monaten gewählte Parlament. Weil er dort keine Mehrheit mehr hat, bietet sich nun eine neue politische Bühne für die MDC-Opposition.
Oppositionschef Tsvangirai und Vermittler Mbeki haben die Gespräche mit Präsident Mugabe in Harare verlassen. Die Gespräche seien nicht gescheitert, bräuchten nur eine Auszeit, heißt es.
Südafrikanische Spekulationen über eine baldige Einigung in Simbabwe werden sowohl von der Regierung als auch von der Opposition zurückgewiesen. Der AU-Gipfel in Ägypten hofft angesichts dieser Gerüchte, jetzt löse sich die Krise einfach so
MDC-Führer Tsvangirai ruft Afrika auf, eine Übergangsregierung in Simbabwe einzusetzen. Vor der Stichwahl fühlen sich sowohl er als auch Mugabe durch ihr Taktieren gestärkt.
Mosambik ist zum wichtigsten Zielland für Simbabwer geworden, die dem Elend in der Heimat entfliehen. Aber viele Einheimische sind unzufrieden über die Migranten.
Die Wahlkommission hat erneut ausgezählt. Ergebnis:
Oppositionskandidat Tsvangirai soll mit 47 Prozent vorne liegen. Die Regierung hält eine Stichwahl für nötig.
Weil Mugabe immer noch auf Zeit spielt, um die Niederlage nicht eingestehen zu müssen, fordert die Opposition nun "entschlossenes Handeln" von der Völkergemeinschaft.
Simbabwes Regierung kündigt Parlamentswahlen Ende März an. Rechtzeitig dazu zerfleischt sich die Regierungspartei: Jungpolitiker protestieren gegen Vizepräsidentin