In den vergangenen Jahren sind Millionen von Menschen vor Gewalt und Rezession nach Südafrika geflohen. Jetzt schmieden sie zaghaft wieder Zukunftspläne.
Immer mehr Menschen aus Simbabwe suchen in Südafrika Schutz vor Folter und Armut. Die Regierung in Pretoria scheut vor deutlicher Kritik am Nachbarland zurück
Simbabwes Polizei macht Slumbewohner in den Städten zu zehntausenden obdachlos und steckt ihre Wohnviertel in Brand. Die Bewohner sollen aufs Land gebracht werden
Wieder einmal breitet sich im Reich Robert Mugabes eine Hungersnot aus. Die internationale Lebensmittelhilfe fließt diesmal spärlicher als vor einem Jahr. Mit nervigen Radiojingles und Polizeikontrollen verwaltet die Regierung die mageren Zeiten
Australien, Nigeria und Südafrika beraten in London über den Umgang mit Robert Mugabe. Opposition und Gewerkschaften in Simbabwe rufen Generalstreik aus und fordern Neuwahlen. Staatliche Gewalt nimmt nicht ab
Opposition und Menschenrechtler verurteilen Straffreiheit für Schlägertrupps der Regierungspartei Zanu-PF, die im diesjährigen Wahlkampf Ländereien besetzten