KONGO Verstärkte Blauhelme sollen M23-Rebellen an Vormarsch auf die Provinzhauptstadt Goma hindern. Christlicher Fundamentalistenführer Jean-Marie Runiga wird „politischer Koordinator“ der M23
Eine Regierungserklärung des neuen kongolesischen Premiers befriedigt Abgeordnete aus dem Osten nicht. Dort liefern sich Armee und Rebellen schwere Kämpfe.
Im Schatten von Panzern wird Präsident Kabila für eine neue Amtszeit vereidigt, während die Opposition ihn nicht anerkennt. Als einziger hoher Gast kommt Mugabe.
Rebellen und Regierung im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben das Ende des Krieges vereinbart. Jetzt sollen unter der Ägide Ruandas die Hutu-Milizen bekämpft werden.
Nach Verhandlungen zwischen Regierung und Nkunda-Rebellen gibt es kaum Ergebnisse, aber Missverständnisse - ob Ostkongos Probleme lokal oder national sind.
Der Premier Gizenga erklärt seinen Rücktritt und damit den des gesamten Kabinetts. Mit diesem Schritt verschärft sich die Krise des von Bürgerkrieg und Streiks erschütterten das Land.
Die Beratungen über Frieden im Osten des Kongo beginnen mit großen Reden und großen Schwierigkeiten. Einige Delegierte drohen mit Boykott - doch die landesweiten Erwartungen sind hoch.
Nach einem verlustreichen Krieg gegen Tutsi-Rebellen und der Flucht von über 400.000 Menschen hat die Regierung eine Friedenskonferenz für den Osten des Kongos einberufen.
Der mutmaßliche Abschlussbericht einer Kommission zur Prüfung aller Bergbauverträge im Kongo findet alle Verträge fehlerhaft. Die Regierung dementiert nur halbherzig.
Wenige Tage nach der Amtseinführung von Kongos neuer Regierung sollte der Chef des größten staatlichen Bergbaukonzerns, Paul Fortin, ohne Wissen der Regierung entlassen werden. Fortin will ungerechte Bergbauverträge in Katanga neu verhandeln
Nach fünf Wochen Postenschacher stellt Kongos neuer Premierminister Gizenga ein gigantisches Kabinett vor, in dem die bisherigen Warlords nichts mehr zu melden haben
Bei den schwersten Unruhen seit den ersten freien Wahlen sterben mindestens 90 Menschen. Auslöser: Sieg des Präsidentenbündnisses bei den Gouverneurswahlen